Bad Salzungen/Empfertshausen - Brand steht im Verdacht, im Netz extremistische Inhalte verbreitet zu haben.
Der geschasste Empfertshäuser Bürgermeister Carsten Brand hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe am Mittwoch zurückgewiesen.
Bad Salzungen/Empfertshausen - Brand steht im Verdacht, im Netz extremistische Inhalte verbreitet zu haben.
Brand sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass die Vorwürfe gegen ihn „stark überzogen“ seien. „Ich bin kein Querdenker, ich bin kein Rechtsradikaler und hasse auch keine Juden.“ Er weise solche Anfeindungen von sich. Auch habe er selbst keine Inhalte in dem Messengerdienst geschrieben, sondern weitergeleitet. Um das ihm vorgeworfene „explizite Gedankengut“ sei es darin seiner Ansicht nach nicht gegangen.
Weiter betonte Brand, nicht des Amtes enthoben worden zu sein, sondern selbst seinen Rücktritt eingereicht zu haben. Er habe schon länger aufhören wollen. Er räumte aber ein, bei einer Demonstration gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Leipzig dabei gewesen zu sein, „um sich ein Bild zu machen“. Er zweifle aber nicht an der Existenz des Virus, wohl aber halte er die Maßnahmen der Politik für überzogen und sehe dadurch Existenzen bedroht.
