Suhl - Die Suhler Veranstalter haben am Dienstagabend ein Zeichen gesetzt und Alarmstufe Rotverkündet. Und zwar so, dass dies ganz offen zu sehen war. Dietz Event & Design und GSA Eventservice hatten den Diana-Brunnen mit rotem Licht angestrahlt. Direkt daneben hatten war ein rot leuchtendes SOS aufgebaut worden. Auch das CCS, das Cineplex Suhl und die Kulturbaustelle hatten die Aktion mit strahlenden Botschaften begleitet. Wie Sebastian Dietz mitteilte, war die Night of Light in Suhl von Laufpublikum recht gut besucht. Viele Menschen hätten sich gewundert, warum die Veranstalter auf sich aufmerksam machen. Die Aussage: „Es ist doch alles offen“, sei immer wieder zu hören gewesen. Doch strenge Auflagen machen es nach wie vor so gut wie unmöglich, große Events oder Partys auf die Beine zu stellen, betonte Dietz. „Wir müssen immer noch kämpfen, damit bei uns etwas läuft“. Allzu große Hoffnung machen die neuen, Regeln, die ab 1. Juli in Thüringen greifen werden, nicht unbedingt. Denn alle Veranstaltungen, die dazu beitragen, die Pandemie zu verbreiten, werden auch dann nicht genehmigt.