Thüringens Wirtschaftsministerin Colette Boos-John (CDU) will auch nach der Ankündigung von neuen Strafzöllen durch US-Präsident Donald Trump den Gesprächsfaden in die USA nicht abreißen lassen. So plane ihr Haus im Mai eine Delegationsreise nach Amerika, um dort Gespräche zu führen und die Partnerschaften zu amerikanischen Unternehmen auszubauen, sagte die Ministerin am Donnerstag in Erfurt. Zuvor hatte Donald Trump weitreichende Einfuhrzölle für zahlreiche Länder bekannt gegeben. So sollen Produkte aus der Europäischen Union grundsätzlich mit einem Zoll von 20 Prozent belegt werden.