Up, das ist einerseits englisch und bedeutet „auf“, allerdings sind diese beiden Buchstaben auch die Abkürzung für Unterpörlitz. „Die Up-Fahrt ist ein Bergaufsprintrennen mit allem was rollt“, fasst es Ute Oberhoffner, Ortsteilbürgermeisterin und Geschäftsführerin des Vereins für Sport und erlebnisorientierte integrative Sozialarbeit (VSS), zusammen. Die Idee für das Bergrennen der besonderen Art hatte Vereins-Mitarbeiter Christian Lohrengel. Der VSS machte sich mit Unterstützung des Ortsteilrates also auf, um den Wettbewerb auf die Beine zu stellen. Das Ziel: „Jung und Alt zum Sport motivieren – besonders die Jüngeren, aber auch die Großeltern können mitmachen, vielleicht mit einem Rollator“, erklärt Ute Oberhoffner zu Beginn des Rennens. Um sie herum tummeln sich allerlei Leute, Groß und Klein sind gekommen, um entweder mit ihrem rädrigen Gefährt selbst den Berg hoch zu strampeln – oder um die sportlichen Teilnehmer tatkräftig anzufeuern. Es wirkt, als sei der halbe Ort zusammengekommen. Wobei nicht nur Unterpörlitzer zum Spektakel gekommen sind.