Trotz anhaltender Provokationen der BSW-Bundesvorsitzenden Sahra Wagenknecht gegenüber der CDU und ihrem eigenen Landesverband haben sich die Thüringer Spitzen von CDU, BSW und SPD getroffen, um über eine Präambel eines Brombeer-Koalitionsvertrages zu verhandeln. Nach Informationen unserer Redaktion hatten sich die drei Parteivorsitzenden am Montagmittag zusammengesetzt, um darüber zu beraten, wie genau jene Formulierung aussehen könnte, die nach den Vorstellungen des BSW vor allem zwei Punkte umfassen soll: die Forderung nach mehr Diplomatie im Ukraine-Krieg und eine klare Ablehnung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Vor allem letztere Forderung ist in den Reihen von CDU und SPD hochumstritten.