Je größer die wirtschaftliche Ungleichheit innerhalb eines Landes, desto größer ist das Risiko für den Ausbruch eines Bürgerkriegs. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Montag vorgestellte Studie des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Tübingen. Das Team hat Daten aus zwei Jahrhunderten für 193 Länder ausgewertet. Die Studie ist im Fachjournal „Review of Income and Wealth“ erschienen.