Berlin/Suhl - Die Partei, die politische Gruppierung um Satiriker Martin Sonneborn, zog einst mit einer verwegenen Idee in den Wahlkampf: „100 000 Euro für jeden“ stand auf den Wahlplakaten. Die Partei wollte jedem Bürger tatsächlich eine sechsstellige Summe auszahlen. Es war eine Idee, um die ungleiche Verteilung von Vermögen in Deutschland aufzubrechen. Eine Idee, jedem Menschen im land zu seines eigenen Glückes Schmied zu machen, statt sie zu Bittstellern werden zu lassen. Denn die 100 000 Euro sollten freilich als eine Art Ersatz für andere Sozialleistungen herhalten.
Umverteilung von Vermögen Eine Erbschaft für alle, gegen die Ungleichheit
Jolf Schneider 15.12.2021 - 17:49 Uhr