Die USA sollen auch nach dem spektakulären Amtsantritt von Präsident Donald Trump für Deutschland einer der engsten Verbündeten bleiben, sagt Bundeskanzler Olaf Scholz. Er werde alles daransetzen, weil das im beiderseitigen Interesse liege. Trotzdem dürfe es kein „falsches Anbiedern oder Nach-dem-Mund-Reden“ geben. „Nicht jede Pressekonferenz in Washington, nicht jeder Tweet sollte uns gleich in aufgeregte, existenzielle Debatten stürzen“, sagte Scholz beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Trump, der Anhänger und Gegner polarisiert, werde die Welt über Jahre in Atem halten. „Mit all dem können und werden wir umgehen“, betonte Scholz.
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Redaktion 21.01.2025 - 15:26 Uhr