Die Mehrheit der Thüringer hat eine positive Einstellung zur DDR. Das geht aus der Studie „Geteilte Erfahrungen - Fortschreibung des Berichts zur sozialen Lage der Opfer des SED-Regimes in Thüringen“ hervor. In Auftrag gegeben hat sie Peter Wurschi, der Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Der repräsentativen Studie zufolge gaben 51 Prozent der rund 1000 Befragten an, eine positive Einstellung zur DDR zu haben. 21 Prozent stuften ihre Haltung als neutral ein, 29 Prozent als negativ. Ähnliches war in früheren Jahren auch schon vom „Thüringen-Monitor“ gemessen worden.