Kittel wollte helfen. Er startete innerhalb der Wandergruppe eine Spendenaktion. So kamen 300 Euro zusammen, die am Montag an Gudrun Sickert und ihr Team übergeben werden konnten. Von dem Betrag soll unter anderem der zu den Nachmittagen angebotene Tee und Kaffee, den die Ehrenamtlichen bislang aus eigener Tasche bezahlten, finanziert werden. Auch ist Gudrun Sickert derzeit damit beschäftigt, die ukrainischen Jugendlichen in örtlichen Vereinen unterzubringen. Unter anderem steht sie mit dem Tisch-Tennis-Verein in Verbindung. Wenn die Kinder und Jugendlichen dort mitspielen möchte, benötigen einen Schläger, der von der Spende gekauft werden könnte. Auch die Möglichkeit, Fußball und Volleyball zu spielen, möchte das aus elf Mitarbeitenden bestehende Team um die ehemalige Gemeindepädagogin anbieten.