Noch bis Sonntag dieser Woche bleiben die Tore der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) des Landes in Suhl wegen chronischer Überbelegung für Busse mit Neuankömmlingen geschlossen. Auch größere Gruppen von individuell ankommenden Personen werden an der Pforte auf Weisung des Landes abgewiesen und zu anderen Einrichtungen, wie etwa nach Hermsdorf (560) oder Eisenberg (86 Bewohner), geschickt. Allerdings gibt es nach Informationen unserer Zeitung auch Ausnahmefälle, weshalb die EAE trotz offiziellem Aufnahmestopp in dieser Woche noch einmal rund 25 Personen aufgenommen hat. Dabei handelt es sich um Familien mit Kindern, die unangekündigt in der Kälte vor dem Tor standen und aus humanitären Erwägungen schließlich eingelassen und aufgenommen wurden.
Überlastung Trotz Aufnahmestopps: Weitere Menschen in Erstaufnahme
Georg Vater 19.10.2023 - 15:57 Uhr