Nicht überall nehmen die Menschen so viel Anteil am Schicksal ihrer Kirche wie in Stepfershausen. Das zeigte sich an den Spenden, die aus dem Dorf eingingen, um etwas zu der teuren Kirchturmsanierung beizutragen. Und das zeigte sich am Montagabend auch im Veranstaltungsraum in der Alten Schule. An die 30 Stepfershäuser und Gäste hatten sich, sozusagen am Fuße des Turmes, eingefunden, um sich über die Baufortschritte und das Finanzierungskonzept auf den neuesten Stand bringen zu lassen. Eingeladen hatten Pfarrer Sebastian Wohlfarth und die Kirchgemeinde, aber auch das Kreiskirchenamt, das kommunale Sanierungsbüro Kobeg und der mit den Sanierungsarbeiten betraute Bauplaner Olaf Dreblow aus Vachdorf.
Turm-Sanierung Der „Wächter“ wartet auf seine Krönung
Antje Kanzler 29.11.2022 - 17:12 Uhr