Zweimal war die Weiterexistenz des 1865 künstlich angelegten Trusetaler Wasserfalles ernsthaft in Frage gestellt. Nach dem Ersten Weltkrieg bemühte sich der Kreisausschuss unter Landrat Schubert, das Gefälle des Wasserfalles zur Stromerzeugung zu nutzen und einen Teil des Kreisgebietes damit zu versorgen. Der Wasserfall sollte in eine große Kraftanlage mit entsprechenden Turbinen und Generatoren umgebaut werden. Nicht nur die Attraktion des Wasserfalles selbst, sondern auch das eigentliche romantische Trusetal wäre mit diesem großen Bauwerk seiner natürlichen Reize entzogen worden.