Trusetal - Geschichte wiederholt sich: Nachdem sich viele Monate lang bei den Behörden anscheinend kein Rad gedreht hat, aber unzählige Fahrzeuge dort entlangerumpelt sind, setzen die Anlieger der Brotteroder Straße wieder auf medialen Druck. Zum Ortstermin mit Bürgermeister Kay Goßmann, Hauptamtsleiter Thomas Henkel und Bauamtsleiter Henry Wolf waren zwölf Bürger gekommen: Auch stellvertretend für alle jene, die an diesem Vormittag ganz normal ihrer Arbeit nachgingen oder gesundheitlich verhindert waren. Wohnen an der Brotteroder Straße kann krank machen. "Es geht um 4 Uhr los. Da donnern die Lkw vorbei, die Gläser klirren, wir fallen fast aus den Betten", schilderte Ilona
Vietsch, die das Treffen mit dem Bürgermeister arrangiert hat, die Situation. Ruhig sei es noch nie gewesen, doch das Verkehrsgeschehen habe zugenommen und damit der Lärm. Dabei sind es vor allem die Lkw, die es richtig krachen lassen. "Es ist unerträglich", sagt Ilona Vietsch. Ehemann Rolf und andere pflichten ihr bei. Die häufigen Umleitungen im Bereich Nesselberg und nun Heuberg haben nach Einschätzung der Anwohner das Aufkommen erhöht.
Trusetal Lärmgeplagte Bürger fordern Tempolimit
Thomas Heigl 15.08.2019 - 19:38 Uhr