„Mit dem 7. Platz in meiner Altersklasse habe ich mein Ziel, unter die Top Ten zu kommen, erreicht“, erklärt der Triathlet aus Breitungen. Wöchentlich 15 bis 20 Stunden hat der Oberstabsgefreite der Bundeswehr trainiert, um bei der Weltmeisterschaft in Molveno im Trentino beim Schwimmen über 1,5 Kilometer, dem Mountainbike-Rennen über 32 Kilometer und dem abschließenden 10-Kilometer-Trail unter den Besten der Welt mithalten zu können. „Weil die Wassertemperatur im Lago de Molveno nur noch 14 Grad betrug, wurde das Schwimmen auf 1000 Meter reduziert. Als ich nach einer Schwimmzeit von 15 Minuten aufs Bike gestiegen bin, lief alles noch nach Plan. Die teilweise verschlammte Radstrecke mit 1100 Höhenmetern hat dann aber doch schon eine Menge Körner gekostet. In der zweiten, der äußerst anspruchsvollen Trail-Runde, bin ich auf der letzten Rille gerannt“, kommentiert der 28-jährige Familienvater seinen WM-Wettkampf.