Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte vor Ort, welche mehrere Personen mittels Fluchthaube durch das verrauchte Treppenhaus in Sicherheit brachten. Zusätzlich wurden alle zehn Wohneinheiten des betroffenen Treppenaufgangs vollständig abgesucht.
Wegen eines vermeintlichen Wohnungsbrandes mit eingeschlossenen Personen wurde am Mittwochmittag, kurz nach 13 Uhr, die Feuerwehr in Arnstadt alarmiert. Bei Ankunft am Gebäude in der Triniusstraße schlug den Rettungskräften dichter Rauch im Eingangsbereich entgegen. Zur Unterstützung wurden auch die Rettungskräfte aus Rudisleben alarmiert.
Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte vor Ort, welche mehrere Personen mittels Fluchthaube durch das verrauchte Treppenhaus in Sicherheit brachten. Zusätzlich wurden alle zehn Wohneinheiten des betroffenen Treppenaufgangs vollständig abgesucht.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei, handelte es sich aber doch nicht um ein Feuer in einer der Wohnungen. Offenbar war es in einem Revisionsschacht zu einem Kabelbrand gekommen, welcher die Rauchentwicklung auslöste. Da dabei die Stromanlage beschädigt worden ist, ist das Wohnhaus zur Zeit unbewohnbar. Der Schaden wird nach Angaben der Polizei auf 75.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.
Ursache war ein Brand in einem Kabelschacht im Treppenaufgang, welcher sich über vier Etagen erstreckte. Alle Wohnungen sind seither nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Bewohner sind in Notunterkünften sowie bei Verwandten untergekommen.