Gotha - Am Freitagmorgen, gegen 07:30 Uhr, war die Autobahnpolizeiinspektion mehrfach alarmiert worden, dass eine eine Schwanenfamilie zwischen den Anschlussstellen auf der A4 in Fahrtrichtung Frankfurt a.M. unterwegs ist. Umgehend machte sich eine Streifenwagenbesatzung vor Ort. Dort war jedoch keine Schwanenfamilie mehr zu sehen. Nur eine Stunde später erreichten die Autobahnpolizei erneut mehrere Meldungen über die langhalsige Familie an derselben Stelle. Wiederholt fuhren Beamte dorthin und entdeckten dieses Mal zehn Schwäne, zwei Ausgewachsene mit ihren Jungen. Die drehten auf dem Standstreifen ihre Kreise. Die Polizisten leiteten die Schwäne auf ein angrenzendes Feld und damit vermeintlich in Sicherheit. Sie gingen dann selbstständig ihrer Wege und entfernten sich weiter aus dem Gefahrenbereich der Autobahn.