Bei anderen Personalien wird weiter spekuliert. Bei Angreifer Werner vom FC Chelsea, der wiederum auf einen Verbleib von Kumpel Konrad Laimer bei RB hoffen dürfte, und Manager Eberl. Der Vertrag des 48-Jährigen mit Borussia Mönchengladbach ruht, nachdem Eberl sein Amt als Sportdirektor aus gesundheitlichen Gründen im Januar freiwillig abgetreten hatte. Beide zu holen, wäre in- und extern zweifelsohne eine starkes Signal.
Kurzfristig hat Tedesco ein Problem: Nicht alle Spieler sind auf dem gleichen Level. Die verschiedenen Startpunkte in die Saisonvorbereitung hätten sich bemerkbar gemacht, besonders schmerzvoll sei zudem das Fehlen von Joško Gvardiol sei mehreren Wochen, meinte Tedesco.
Die Folge: RB kam erstmal gar nicht ins Spiel gegen dominierende Münchner und leistete sich auch noch einige Patzer. 0:3 zur Pause, das tat weh. "Wir waren viel zu ängstlich. Wir haben das Spiel nicht angenommen", kommentierte Vorstandschef Oliver Mintzlaff die erste Hälfte. "Das war nicht das, was wir uns vorgenommen haben."