Manchmal sorgt es für Genugtuung, wenn in der Provinz Dinge besser funktionieren als in der (Landes-)Hauptstadt. Die „grüne Welle“ ist solch ein Beispiel. In einem Rutsch durch die ganze Stadt Suhl von der ersten Innenstadt-Ampel bis hinauf zum Ortsausgang am Friedberg, das ist für Autofahrer keine Zauberei. Wenn es denn gelingt, das Tempo von 60 Kilometern pro Stunde – dort, wo es erlaubt ist – beziehungsweise 50 zu halten, weil einem keine Schleicher vor den Kühlergrill kommen. Die Anzeige mit der empfohlenen Geschwindigkeit gab es übrigens schon zu DDR-Zeit.
„traffic pilot“ im Test Was bringt die Ampel-App auf dem Handy?
Jens Wenzel 03.06.2025 - 12:56 Uhr