Tradition Schalkau rüstet zum Vogelschießen

Das Vogelschießen hat in Schalkau eine sehr lange Tradition. Wichtiger Bestandteil des Festes ist der Ausmarsch der Schützen am Sonntagnachmittag. Foto: /Stefan Thomas

Von Freitag bis Sonntag wird in Schalkau Vogelschießen gefeiert – mit Rummel, Umzug, Feuerwehr und erstmals auch einen Flohmarkt. Nach coronabedingter Pause möchten die Einheimischen nun wieder volksfesttechnisch durchstarten.

 
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In den vergangenen beiden Jahren fiel das Schalkauer Vogelschießen pandemiebedingt aus, aber heuer soll gefeiert werden. Zwischen Freitag und Sonntag, 12. und 4. August, verwandelt sich der Schützenplatz in einen Rummel. Freitag wird das Fest mit einem Bieranstich um 19 Uhr gestartet.

Im Schützenhaus beginnt um dieselbe Zeit das Preisschießen. Am Abend unterhalten „Die Wehder“ die Gäste. Wenn es die Wetterlage zulässt, werde es auch ein Höhenfeuerwerk geben, verspricht die Homepage der Stadt. Der Samstagvormittag beginnen die Standela im Stadtgebiet. Am Feuerwehrdepot lädt der Feuerwehrverein ab 14 Uhr zum Tag der offenen Tür ein und auf dem Schießhausplatz wird es einen Flohmarkt geben. Im Schützenhaus kann man ab 16 Uhr beim Jedermannschießen seine Zielsicherheit testen. Ab 20 Uhr spielt „Seven“ im Festzelt zum Tanz auf.

Ausmarsch am Sonntag

Der Sonntag beginnt bereits um 9.30 Uhr mit dem Gottesdienst auf dem Ida-Platz. Gegen 10 Uhr startet im Festzelt der Frühschoppen mit „Partymix“ und am Festplatz werden Händler mit ihren Marktständen stehen. Sonntag ist der eigentliche Schützentag. Gegen 12 Uhr treffen sich die Schützen zur Königsabholung auf dem Markt und 15 Uhr beginnt der große Ausmarsch zum Festplatz. Die Aufstellung hierfür ist ab 14.45 Uhr an der Schule geplant. In der Zwischenzeit gibt es im Festzelt ein Programm für die Kinder. Am Nachmittag gegen 17 Uhr wird der neue Schützenkönig proklamiert und „Die singenden Schwestern“ begleiten die Gäste bis zum Abend.

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