Wie der deutsche Jagdverband informiert, hat ein etwa 20 Kilogramm schweres Reh bei einer Geschwindigkeit von knapp 100 km/h ein Aufschlaggewicht von fast einer halben Tonne. Daher sollten Autofahrer gerade in den Abend- beziehungsweise in den frühen Morgenstunden an Wald- und Feldübergängen auf Wild achten. Zudem ist Rehwild selten allein unterwegs und es ist mit Nachzüglern zu rechnen. Die Polizei rät: Quert ein Wildtier die Straße, weichen Sie nicht unkontrolliert aus und halten Sie ihr Lenkrad fest! Abblenden, Bremsen und Hupen kann eine Kollision möglicherweise verhindern. Zur Vermeidung von folgenschweren Zusammenstößen möchte die Polizei auf einen vorausschauende Fahrweise und ein erhöhtes Gefahrenbewusstsein appellieren.