Tohuwabohu Nach drei Jahren wieder auf der Bühne

Marie Raddatz

Drei Jahre konnte das Stadtfest nicht stattfinden, dasselbe galt für das Hütesspektakel der Jugendtheatergruppe-Tohuwabohu. Nun treten sie mit neuen und „alten“ Schauspielern wieder auf.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Die jungen Darsteller im Hütes-Stück in einer Choreografie. Foto: Marie Raddatz

Für viele der jungen Tohuwabohu-Darsteller ist das Schauspiel zur Sage von Frau Holle und vom Hütes ihre erste Aufführung, mit der sie auf der Bühne stehen. Aber nicht nur für diese ist die Inszenierung neu, sondern auch für die Leiterin Carla Witte, die das Stück von ihrer Vorgängerin Elke Büchner übernommen und neu inszeniert hat. Seit Februar sind die Probenarbeiten in vollem Gange. Die Aufführung über die Entstehung der Meininger Leibspeise wird am Sonntag, 2. Juli, gegen 12.15 Uhr auf der Marktbühne zu sehen sein. Am Dienstag fand eine der letzten Treffen vor der Premiere statt. Besonders war, dass Isabel Wagner, die Hütes-Holle von Meiningen, zum ersten Mal an einer Probe teilnahm. Sie selbst hat in dem Schauspiel eine Aufgabe.

Nach der Werbung weiterlesen

Die Probe begann mit einer Aufwärmung für den Körper und die Stimme. Dann wurde das Stück einmal durchgespielt, jedoch ohne Kostüme, nur mit den benötigten Requisiten. Als der Durchlauf zu Ende ging, äußerten Carla Witte und Elke Büchner Verbesserungsvorschläge und Kritik. Nach einer kurzen Pause wurde die letzte Szene geübt, in der die Hütes-Holle und die Märchen-Holle nach vielen Strapazen und Missverständnissen an den Bürgermeister das Rezept für die Klöße übergibt.

Ob für die Tohus alles läuft, wie geübt, und ob die Meininger ihre Leibspeise bekommen werden, wird sich am Sonntag auf der Marktbühne zeigen.