Tischtennis Hoffen auf wenigstens ein Turnier

Liane Reißmüller
Auch die Thüringer Tischtennistalente, wie hier der Immelborner Albert Urmanchieva, wartet darauf, wieder an die Platten zu dürfen. Foto: Liane Reißmüller

Thüringer Jugendausschuss im Tischtennis hofft weiter

 
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Erfurt/Bad Salzungen -

Wie alle Amateursportler hoffen auch die Thüringer Tischtennisspieler/innen auf einen baldigen Wiedereinstieg in ihren Trainings- und Wettkampfbetrieb.

Die Tischtennisverbände der Regionen Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen haben einen Antrag an den DTTB-Bundestag gestellt, der mittels Umlaufbeschluss abgestimmt werden soll. Hintergrund sind die durch die Corona-Pandemie entstandenen finanziellen Probleme der Tischtennisvereine in den Bundesspielklassen. „Alle Vereine haben mit der Corona-Pandemie und den Auswirkungen auf unseren Sport zu kämpfen. Eine Unterstützung der Mannschaften und Vereine durch eine ‚Corona-Folgen-Fördermaßnahme‘ als ‚Angebot des DTTB‘ wäre ein positives Signal zur richtigen Zeit“, so TTTV-Präsident Uwe Schlütter.

Natürlich wäre es den Tischtennissportler/innen freilich lieber, dass bald wieder gespielt werden kann. So natürlich auch im Nachwuchsbereich. Gemeinsam mit allen Ausschussmitgliedern hat der Jugendausschuss des Thüringer Tischtennis-Verbandes im März einen Antrag an das Entscheidungsgremium gestellt, die Landesvorrangliste verschieben zu dürfen, um hier gegebenenfalls doch noch ein Turnier diese Saison spielen zu können. Dies setzt jedoch voraus, dass die Sporthallen offen sind und die Hygienekonzepte durch die Veranstalter umgesetzt werden können. Das Entscheidungsgremium gab dem Jugendausschuss grünes Licht, dieses letzte Turnier noch offenzulassen.

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