Tierschutz Samtpfötchen brauchen Hilfe

Jutta Rapp

Der Tierschutzverein Tierheimat hat 19 Kätzchen aus schlechter Haltung gerettet. Die Stubentiger müssen nun aufgepäppelt werden. Und sie suchen ein neues Zuhause.

Die beiden Katerchen Fred und Georg konnten bereits in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden. Foto: Verein Tierheimat

Die Tierheimat Thüringen mit Sitz in Gräfinau hat im September 19 Katzen aus unkontrollierter Vermehrung in Sachsen gerettet, wo die Samtpfötchen Gefahren, Hunger, Krankheit und Inzest ausgesetzt waren und nur ein kurzes entbehrungsreiches Leben zu erwarten hatten. Die zumeist jungen Katzen waren stark von Flöhen befallen und hatten zum Teil auch Pilzerkrankungen. Um die armen Geschöpfe ärztlich versorgen zu können und sie zu kastrieren, um weiteres Tierleid zu verhindern, rechnet der Verein mit Kosten von circa 200 Euro pro Katze.

Nach der Werbung weiterlesen

Die ehrenamtlichen Tierschützer vom Verein Tierheimat investieren viel Arbeit und Zeit für die Tierrettung, aber diese enorme finanzielle Belastung können sie ohne Spenden nicht stemmen. Sie wären unendlich dankbar für eine Spende unter dem Verwendungszweck „Katzenrettung“ an Tierheimat Thüringen e.V., IBAN DE 15 8405 1010 1010 0812 99.

Nach der tierärztlichen Versorgung sucht der Verein auch ein neues Zuhause für die geretteten Katzen. Diese werden unter anderem auf der Webseite www.tier-heimat.de und auf Facebook unter www.facebook.com/tierheimat vorgestellt.

Und es gab schon die ersten Erfolge: Die wunderhübschen kleinen roten Katerchen Fred und George konnten bereits in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden.

Die Tierheimat Thüringen wurde 2013 gegründet. Der gemeinnützige Verein setzt sich unter anderem dafür ein, rumänische Straßenhunde in deutsche Familien zu vermitteln, da diese in Rumänien getötet werden dürfen. In Deutschland gibt es vor allem Streunerkatzen, die die ehrenamtlichen Mitglieder in Pflege nehmen und vermitteln.

Alle Informationen sind zu finden im Internet unter www.tier-heimat.de.