Wer dem Tierpark Futter spenden wolle, könne dies gern tun, müsse das jedoch bei den Mitarbeitern abgeben, erklärt er. „Denn die wissen, welches Tier was bekommen darf.“
Künftig werde man noch stärker darauf achten, dass sich die Besucher an die Regeln halten, betont Axel Lechelt. „Jeder, den wir erwischen, bekommt ein Verbot und eine Anzeige.“ Er wolle aber vor allem an die Vernunft der Leute appellieren. Denn: „Wir können doch nicht jedem in die Tasche gucken, ob er Futter dabei hat.
Vom Affen gebissen
Eltern sollten ihren Kindern zudem vermitteln, welche Regeln im Tierpark gelten. Das bedeute auch, nicht über die Absperrungen zu klettern, um direkt an die Gehege zu gelangen und dort Finger beziehungsweise Stöcke hindurch zu stecken. „Und die Erwachsenen stehen da, gucken zu und lachen.“
Das sei ein weiteres Problem, das massiv zugenommen habe, sagt Axel Lechelt. Dann sei das Gejammer groß, wenn Kinder gebissen würden. Zudem seien beispielsweise Affenbisse nicht zu unterschätzen und könnten zu schweren Blutvergiftungen führen.
Lesen Sie dazu auch: Muntjaks auf dem Weg der Besserung – aber extrem gestresst