Die Tiere hatten es sich in S-Bahngleisen gemütlich gemacht und damit den Verkehr blockiert. Ganz freiwillig ließen sich die Enten von den Beamten allerdings nicht einfangen.
Eine Entenfamilie hat mit einer Ruhepause in den S-Bahngleisen in Hamburg-Altona dafür gesorgt, dass die Strecke gesperrt werden musste. Passanten am Bahnsteig entdeckten die beiden Wasservögel mit ihren Küken und informierten die Bundespolizei, wie ein Sprecher der Bundespolizei in Hamburg mitteilte.
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Sie sorgten dafür, dass die Stecke am Montagabend gesperrt und der Strom für die Schienen abgeschaltet wurde. Inzwischen war die Entenfamilie in den S-Bahntunnel gelaufen. Im Tunnel konnten die Beamten zunächst nur die zehn Küken in einem Käfig einfangen.
„Die Rettung der mutmaßlichen Enteneltern gestaltete sich schwierig, der Erpel und die Ente waren zunächst nicht bereit, sich „widerstandslos“ einfangen zu lassen“, heißt es in einer Mitteilung der Bundespolizei. Alle Tiere seien schließlich unverletzt in einem nahegelegenen Park ausgesetzt worden. Die S-Bahnstrecke war am Abend für mehr als anderthalb Stunden gesperrt.
