Einsamkeit ist einer der großen Schrecken des Alters. Selten Besuch, wenige Gesprächspartner, kaum Ablenkung, niemand, der für eine herzliche Umarmung, ein liebevolles Streicheln oder auch nur ein freundliches Lächeln Zeit und Lust hat. Und doch gewinnen diese menschlichen Grundbedürfnisse im Alter so viel mehr an Bedeutung als in anderen Lebensabschnitten. Familienangehörige sind oft in alle Winde verstreut. Pflegekräfte und Betreuer gibt es überall zu wenige. Sie kommen zeitlich und kräftemäßig an ihren Grenzen und können solche Defizite im Haus nicht ausgleichen. Und die Mitbewohner in den Senioreneinrichtungen haben mit ihren eigenen Gebrechen und Nöten zu kämpfen. Muss man sich also im Alter mit der Tristesse des Alltags und dem Alleinsein abfinden? Die Herpferin Elvira Dreßler tut etwas dagegen. Gemeinsam mit Anton und Akim, dem Zweiten.
Tierischer Heimbesuch Und plötzlich sind wieder Worte da
Antje Kanzler 28.02.2024 - 12:00 Uhr