Ilmenauer Katze Chili leidet Höllenqualen

Während die meisten den Begriff „Chili“ wohl mit einer scharfen Schote assoziieren, denkt das Ilmenauer Tierheim bei diesem Wort an ihre dreijährige Katzenschönheit. Wie eine Chili ist das Samtpfötchen sogar rot gezeichnet. Doch während eine scharfe Chilischote bei unsachgemäßem Verzehr für starke Schmerzen sorgen kann, leidet die Katzendame an quälenden Schmerzen, die nicht mit einer scharfen Schote in Verbindung stehen: Forl.

Dabei handelt es sich um eine degenerative Krankheit der Zähne und des Zahnhalteapparates, wie das Tierheim erklärt. Jeder Bissen, den die Samtpfote zu sich nimmt, bereitet ihr Höllenqualen. Doch lässt sie sich diese nicht anmerken, „denn in der Natur müssen Tiere ihr Leid verbergen, sonst werden sie leicht zum Opfer“, so die Tierschützer. Aber essen muss die Katzendame trotzdem. „Dabei hatte Chili sowieso schon eine furchtbare Kindheit und Jugend in einem schrecklichen Umfeld, weshalb sie auch bei uns im Tierheim gelandet ist“, berichten die Tierschützer.

Nach gründlicher Recherche ist es den Zweibeinern gelungen, einen Spezialisten in Thüringen zu finden, der die aufwendige Operation ausführen wird, die der süßen Chili ein normales Katzenleben ohne tägliche Pein ermöglichen soll. „Doch die Kosten sind dem Aufwand natürlich angemessen und sprengen unser Budget. So bitten wir alle Tierfreunde um Hilfe. Jede Spende, sei sie noch so klein, wird dem Felltigerchen helfen, so schnell wie möglich gesund zu werden“, sind sich die Tierschützer sicher.

Spenden erbittet das Tierheim unter dem Stichwort „Chili“ auf das Konto des Tierschutzvereins Ilmenau u.U. e.V mit der IBAN: DE 45 8405 1010 1125 0001 51 oder via PayPal an nachricht@tierheim-ilmenau.de.

Erbschaften erreichen die Tiere bei Widmung an den „Tierschutzverein Ilmenau und Umgebung e.V., VR-Nr. 120301“.