Auf viele Einsätze können die Helfer des Ortsverbandes zurückblicken, angefangen beim Einsatz im Iran noch vor der offiziellen Gründung des Ortsverbandes gleich nach der Wende. Mit Thomas Wegner ist noch heute einerdieser Helfer der ersten Stunde im Ortsverband dabei. Es folgten Hochwassereinsätze an der Oder 1997, an Elbe und Mulde 2002, in der Region Görlitz 2013 und 2021 im Ahrtal. „Ein Einsatz, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellte“. 13 Wochen waren die Suhler dort im Einsatz, 7320 Einsatzstunden und 26 000 gefahrene Kilometer standen dabei zu Buche. „Ich ziehe meinen Hut vor allen, die in dieser absoluten Ausnahmesituation ihre persönlichen Bedürfnisse zurückgestellt und ohne zu Zögern einfach angepackt haben. Das ist das THW“, sagte Ortlepp. Viele andere kleine und größere Einsätze im IN- und Ausland, wie etwa beim Papstbesuch, beim Bundesjugendlager oder beim Biathlon in Oberhof, bei der Schneeberäumung oder zur Flüchtlingshilfe und beim Weihnachtsbaumtransport kennzeichnen die Arbeit des Suhler Ortsverbandes, der von einem 40 Mitglieder starken Helferverein unterstützt wird und eine beachtliche Jugendgruppe gebildet hat. Mit seinen zwei Technischen Zügen und dem Fachzug Logistik haben die Suhler eine schlagkräftige und hochqualifizierte Truppe aufgebaut, die bei Einsätzen weit über die Grenzen der Stadt und Thüringens hinaus gefragt ist.