Thüringer Rhön Zauber einer Sternschnuppennacht

Der Zauber einer heraufziehenden Sternschnuppennacht verfolgten viele Gäste auf der Hohen Geba, manche bis in den frühen Morgen hinein. Foto: Iris Friedrich

Eine Nacht für Wünsche: Die Sternschnuppennacht am Freitagabend auf der Hohen Geba in der Thüringer Rhön zog Hunderte Gäste an. Aus den Perseiden flitzten die Sternschnuppen über den Himmel, Erklärungen dazu gab es von einem Sternenführer.

 
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Ob purer Romantiker oder an den wissenschaftlichen und zugleich mythischen Informationen über die Sterne interessiert – Gäste aus nah und fern zog das Plateau der Hohen Geba auf weit über 700 Metern Höhe in der Rhön am Freitagabend an. Die Nacht war die mit der höchsten Sternschnuppenrate, war vorausgesagt – und der Perseidenstrom machte dem alle Ehre. Kaum hatte Wolfgang Fiedler vom Meininger Henfling-Gymnasium gegen 21 Uhr seine Erklärungen begonnen, waren die erste Ahs und Ohs angesichts fallender Sterne zu hören. Bis weit nach Mitternacht harrten viele der Besucher aus, darunter auch professionell ausgerüstete Astro-Fans. Etliche übernachteten sogar auf dem Rhöner Charakter-Berg, eingewickelt in ihre Schlafsäcke, bei lauer Witterung und leichtem Wind.

Der Fremdenverkehrsverein Hohe Geba hatte die Sternennacht an einem der dunkelsten Orte Deutschlands – fast ohne Lichtverschmutzung – nun schon zum 8. Male organisiert.

Das hessische Fernsehen war in der Rhönblick-Gemeinde vor Ort und drehte – am Samstagabend, 13. August, um 19.30 Uhr soll der Beitrag in der Hessenschau gesendet werden.

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