Sie schluchzen oder jauchzen, sie kommen ins Stocken oder beginnen zu singen, sie schreien oder hauchen ihren Text ins Mikrofon. Ob über Selbstzweifel, Angst vor der Zukunft, Wut auf die Welt oder die kleinen und große Absurditäten unserer Zeit: Die Teilnehmer der 13. Thüringer Poetry-Slam Meisterschaft in Suhl präsentieren selbst geschriebene Texte aller Art. Unter den neun Slammern sind bekannte Gesichter der Szene, aber auch New-Comer. Hergeholt hat sie Mitja Lenz, der mit dem Verein Provinzkultur erstmalig die Waffenstadt zum Austragungsort der Meisterschaft des modernen Dichterwettstreits machte.
Thüringer Poetry-Slam Meisterschaft: Applaus statt Antidepressiva?!
Celine Balhas 28.04.2025 - 18:29 Uhr