Der Thüringer Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP) wird die (erwartete) Wahl von Mario Voigt (CDU) zum neuen Ministerpräsidenten des Freistaates am Donnerstag in Erfurt nicht verfolgen. Er sei seit 32 Jahren im Aufsichtsrat einer Agrargesellschaft tätig, die just zum Zeitpunkt der Wahl einen verdienten Mitarbeiter verabschiede, sagte Kemmerich im Gespräch mit unserer Redaktion. „Die Sache wird ja in irgendeiner Form ein Ende finden“, kommentierte er die schwierigen Koalitionsverhandlungen von Wagenknecht-Partei, SPD und CDU, die für die Wahl auch noch auf die Linken angewiesen ist.
Thüringer Landtag Ex-Ministerpräsident ignoriert die Wahl
Olaf Amm 12.12.2024 - 07:33 Uhr