Quinapondan/Suhl - "Unsere Familie ist okay, aber in Quinapondan ist Chaos - zehn Tote, 190 Verletzte, 80 Prozent der Häuser zerstört. Wir alle müssen wieder bei Null anfangen." Als diese E-Mail von Lorenzo vor einigen Tagen auf dem Handy von Benjamin Godau aufblinkt, ist der Student aus Steinbach-Hallenberg einerseits beruhigt - seine Freunde, die Philippiner auf der Insel Samar, bei denen er vor drei Jahren seinen Auslandszivildienst ableistete, sie leben alle noch.