Thüringer Chorfestival Letzte Chance für einen Auftritt auf großer Bühne in Suhl

Am 28. September geht das fünfte Thüringer Chorfestival unserer Zeitungen über die große Suhler CCS-Bühne. Wer mit dabei sein will, kann sich noch bis zum 4. Mai bewerben.

 
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Begeistertes Publikum beim Festival 2023: So soll es auch zur 5. Ausgabe sein. Foto: Reichel

Zwölf Thüringer Chöre wetteifern bereits um einen Auftritt beim fünften großen Chorfestival unserer Zeitung in Suhl. Bevor die Jury die bislang eingegangenen Bewerbungen sichtet, haben Chorsängerinnen und Chorsänger noch eine Woche Zeit, um sich für einen der acht begehrten Plätze im opulenten Programm zu bewerben. Eigentlich sollte am 28. April die Bewerbungsfrist für das Sängertreffen mit mittlerweile Kultstatus enden. Weil aber ein kleines technisches Problem auf unserer Homepage dafür gesorgt hat, dass nicht alle abgeschickten Bewerbungen wirklich bei uns ankamen, verlängern wir die Bewerbungsfrist noch einmal um eine Woche bis zum 4. Mai. Chöre, die sich bis dahin schriftlich angemeldet haben, sind bei der Jury-Auswahl Ende Mai mit dabei. Wer bis zum 4. Mai noch nicht die für die Bewerbung erforderlichen zwei Klangbeispiele hochladen kann, darf die noch bis zum 18. Mai nachliefern.

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Wir freuen uns natürlich über die bislang eingegangenen tollen Bewerbungen – etwa von den Sängerinnen und Sängern von „Chorisma“ aus Meiningen oder „Corona Carminum“ aus Geraberg. Der Jugendchor des Hennebergischen Gymnasiums Schleusingen ist mit dabei – und auch „Klangvoll(k)“ aus Tiefenort. Die „Schoolvoices HBN“ werfen ihre Stimmen in den Ring, der Projektchor „Männerstimmen“ aus Neuhaus/Rwg. und „Vokalissimo“ aus Zella-Mehlis. Erstmals erreichten uns auch mehrere Bewerbungen aus den weiteren Thüringer Landen: „The Right Key Gospel Choir“ aus Saalfeld zählt zu den Interessenten für das Chorfestival, „Singsang“ aus Erfurt, der Popchor Mühlhausen, die „Birds of Paradise und die „Blackbirds“ aus Jena. „Rock-Klassiker“ lautet das Motto der fünften Festivalausgabe – wobei wir das nicht allzu eng fassen möchten. Auch populäre wie legendäre Pop-Titel sind willkommenes Repertoire.

Ende Mai wird eine Jury acht Chöre auswählen, die dann mit je zwei Titeln den ersten Teil des Festival-Programms gestalten werden. Auch diesmal gibt es wieder einen Gastchor – denn seit der ersten Ausgabe 2017 ist es ein Anliegen der Festivalmacher, Laien und Profis auf der Bühne und im Saal zusammenzubringen. Dass der Funken dabei bis ins Publikum überspringt, durften wir bei jedem Festival erleben. Wir freuen uns in diesem Jahr ganz besonders auf den Opernchor des Staatstheaters Meiningen, der in Suhl vielleicht von einer ganz anderen Seite zu erleben sein wird als bei seiner „täglichen Arbeit“ in Musiktheater-Aufführungen zwischen Wagner und Mozart.

Wie immer ist das Festival ein Gemeinschaftswerk von „Freies Wort“, „Meininger Tageblatt“, „Südthüringer Zeitung“ und dem Verein Provinzkultur mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne die ein solches Projekt nicht zu stemmen wäre. Unterstützung erhalten wir zudem vom Thüringer Chorverband. Auch in diesem Jahr wird das Festival ermöglicht durch die großzügige Unterstützung und das besondere und nachhaltige Kulturengagement der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, der Rhön-Rennsteig-Sparkasse und der Sparkassen-Versicherungen. Die Unternehmen der Sparkassen-Gruppe fördern damit einen wesentlichen Bereich der Breitenkultur, für den sich sehr viele Menschen ehrenamtlich und mit Leidenschaft engagieren.

Nicht nur für die Chöre ist der gemeinsame Auftritt auf großer Bühne ein Erlebnis – auch für das Publikum. Karten für das Festival am 28. September (ab 15 Uhr) im CCS gibt es in der Geschäftsstelle unserer Zeitung (Tel. 03681/792413) oder bei etix (über die angegeben Homepage). Wer rechtzeitig bucht, der erhält natürlich die besten Plätze.

Bewerbungen, Infos und Tickets über www.thueringer-chorfestival.de