Thüringentag Mystische Klänge

Gregorianic meets Pop – Vom Mittelalter bis heute“: Die Totenhofkirche erwies sich auch beim Konzert mit der Gruppe „Gregorian Voices“ als ein idealer Kulturraum.

 
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Gregorianic meets Pop – Vom Mittelalter bis heute“: Die Totenhofkirche erwies sich auch beim Konzert mit der Gruppe „Gregorian Voices“ als ein idealer Kulturraum. Nach dem beschwingt-fröhlichen Abend mit Mundharmonikaspieler Michael Hirte und Sängerin Simone Oberstein (wir berichteten) erfüllten am Dienstagabend mystische Klänge das einst als Friedhofskirche erbaute Gebäude. Die Männer in den langen Kutten, die nicht mal ansatzweise etwas mit im Kloster lebenden Mönchen zu tun haben, gastierten nicht zum ersten Mal in der Fachwerkstadt. Konzerte auf dem Altmarkt oder in der Schlosskirche sind den Liebhabern gregorianischer Gesänge noch in guter Erinnerung. Auch dieses Konzert im Rahmen des Thüringentages war ausverkauft. Nicht einmal mehr Stehplätze auf den Emporen waren zu ergattern. Das Publikum wurden nicht enttäuscht. Besonders die Balladen, emotional vorgetragen, gingen zu Herzen und verzauberten die Zuhörer. Aber auch mit moderner Musik wussten die Sänger zu überzeugen. Für die Absicherung der beiden Konzerte in der Totenhofkirche sorgten Kräfte der Feuerwehr und des DRK. Das Waldhotel Ehrental übernahm die gastronomische Versorgung. Die Meinung vieler Gäste: Das Gebäude sollte in den Sommermonaten viel mehr für kleiner kulturelle Veranstaltungen genutzt werden.

Foto: Michael Bauroth

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