Thüringens Justizminister Adams erst im Gericht und dann im Arrest

Dirk Adams. Foto:  

Thüringens Justizminister Dirk Adams (Grüne) hat am Mittwoch das Amtsgericht sowie die Jugendarrestanstalt in Arnstadt besucht.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Thüringens Justizminister Dirk Adams (Grüne) hat am Mittwoch das Amtsgericht und die Jugendarrestanstalt in Arnstadt besucht. Dabei kam er ins Gespräch mit dem Direktor des Amtsgerichts sowie dem Richterrat und ließ sich über den aktuellen Stand der Arbeit im Amtsgericht informieren. Ein Gespräch mit dem örtlichen Personalrat sowie ein Rundgang durch das Gericht und ein Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rundeten den Besuch ab.

Wie Adams im Gespräch mit unserer Zeitung sagte, stünden die Gerichte in Thüringen vor zwei großen Herausforderungen: dem Generationenwechsel und der Digitalisierung. Bis 2031 wechseln die Hälfte der Thüringer Richterinnen und Richter in den Ruhestand. Das sei auch in Arnstadt ein nachgefragtes Thema gewesen.

Später am Tag besuchte Adams die Jugendarrestanstalt (JAA). Hier kam er ins Gespräch mit dem Vollzugsleiter der JAA sowie mit den Mitarbeitern. Derzeit gibt es in der Anstalt 14 Arrestanten, wie Adams auf Nachfrage sagte. dss

Autor

Bilder