Spielende Kinder, mal fröhlich plaudernde, mal gelangweilte Erwachsene: Wer dieser Tage die überaus friedliche Stimmung am neuen Flüchtlingsheim auf dem Suhler Friedberg erlebt, kann kaum fassen, was man zur gleichen Zeit sieht, wenn man in einschlägigen Facebook-Foren stöbert oder auch nur manchem Gespräch in Suhler Kaufhallen lauscht. Da ist die Rede von gefährlichen Krankheiten. Von teuren Handys bei jedem zweiten Bewohner. Von Einbrüchen in Gartenlauben. Und überhaupt: Geld, das uns diese "Ausländerflut" kostet, fehle den Suhlern an allen Ecken ...