Natürlich warnen Versorger davor, den Anbieter zu wechseln. Sie begründen ihre Warnung oft damit, dass andere nur mit Prämien winken würde, bei denen nicht sicher sei, ob man sie am Ende auch bekommt.
Die Prämien sind tatsächlich ein Problem. Doch es gibt eine einfache Lösung: Alle Vergleichsportale im Internet bieten die Möglichkeit an, sich die Tarifvergleiche ohne Prämien und Sonderzahlungen anzeigen zu lassen.
Zudem können Verbraucher in den sogenannten Filtern die gewünschte Vertragslaufzeit und die gewünschte Kündigungsfrist einstellen. So erscheint am Ende ein monatlicher Strompreis, der mit dem aktuellen Tarif verglichen werden kann.
Viele Kunden können auch sparen, wenn sie einfach bei ihrem bisherigen Versorger in einen anderen Tarif wechseln. Noch immer ist nach Angaben der Bundesnetzagentur rund ein Viertel der Stromkunden in der Grundversorgung. Diese ist aber meistens der teuerste Tarif. Eine Nachfrage beim örtlichen Versorger kann sich also lohnen.