Erfurt/Themar - Das erklärte er nach einem Treffen mit Vertretern des Südthüringer Bündnisses gegen Rechtsextremismus im Kloster Veßra. "Wir wollen nicht, dass Rechtsradikale das Versammlungsrecht ausnutzen können", sagte Maier dem MDR Thüringen. Eine Konzert bei dem Eintritte in Größenordnungen verlangt werden, müsse auch als kommerzielle Veranstaltung gewertet werden und nicht als freie Meinungsäußerung, so Maier. Der Entwurf soll laut Minister "kurzfristig ins Kabinett eingebracht werden". Vergangenen Juli waren mehr als 6.000 Rechtsradikale zum europaweit größten Neonazikonzert nach Themar gekommen. Ein Verbotsantrag gegen das Konzert war erfolglos geblieben. In diesem Jahr soll in Themar ein zweitägiges Konzert stattfinden. red
Thüringen Ministerium will Hürden für Rechtsrockkonzerte erhöhen
Redaktion 22.01.2018 - 14:53 Uhr