Der Unterschied zwischen der „ganz großen Politik“ und menschlichen Begegnungen ist offensichtlich: Während der Vorsitzende der nationalkonservativen Regierungspartei PiS, Ex-Präsident Jaroslaw Kaczynski, gerade erst mit Forderungen an Deutschland nach Billionen Euro als Reparationszahlungen für Kriegsschäden im eigenen Land Stimmung machte, geht es nun um ganz andere deutsch-polnische Begegnungen. Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow reist an diesem Mittwoch für drei Tage in das Nachbarland. Immerhin auch als sehr hochrangiger Vertreter Deutschlands, nämlich als Präsident des Bundesrates.