Nachdem es keinen Vergleich mit dem Energieversorger Evi gebe, fehlten weitere 700 000 Euro, bestätigte er am Mittwoch einen Medienbericht. Evi sehe anders als er keinen Grund für die Rückforderung. Götze begründet sie damit, dass Evi vor der Insolvenz noch Zahlungen des «Tabbs» angenommen habe, obwohl Evi von der drohenden Insolvenz hätte wissen müssen.

Die ursprüngliche Forderung über 1,5 Millionen Euro sei unter Abwägung von Risiken mit 700 000 Euro in den Rettungsplan eingestellt worden, sagte Götze. Dem Gläubigerausschuss werde er zwar nun eine Klage empfehlen, sie würde aber nichts mehr an dem kurzfristigen Ausfall ändern. Notwendig sei auch, dass die Gemeinde Tabarz als Gesellschafter eine Zusage über rund 120 000 Euro einhalte. Blieben Verhandlungen in beiden Punkten erfolglos, sei mit der Abwicklung zu rechnen. «Wir werden nicht bis zum letzten Tag warten, bis gar kein Geld mehr da ist», sagte Götze. Das 1995 eröffnete «Tabbs» hatte im Juni zum zweiten Mal nach 2002 Insolvenz beantragt. dpa