«Es ist kein unabänderliches Kirchengesetz», sagte Bischof Ulrich Neymeyr. Er betonte allerdings auch: «Ich begrüße den Zölibat und halte es für sinnvoll, diese Lebensform mit dem Priestertum zu verbinden, aber es ist keine wesensmäßige Verbindung.»
Erfurt - In der Diskussion um Zölibat-Äußerungen von Ex-Papst Benedikt hat sich der Erfurter Bischof für eine flexiblere Auslegung bei der Ehelosigkeit von Priestern ausgesprochen.
«Es ist kein unabänderliches Kirchengesetz», sagte Bischof Ulrich Neymeyr. Er betonte allerdings auch: «Ich begrüße den Zölibat und halte es für sinnvoll, diese Lebensform mit dem Priestertum zu verbinden, aber es ist keine wesensmäßige Verbindung.»