Thüringen Der verdrängte Nazi-Ungeist in der DDR

VON REDAKTIONSMITGLIEDEIKE KELLERMANN
Skinheads und Punker Ende Juli 1989 unter sich in Ost-Berlin. Medien registrierten damals auch in der DDR eine Zunahme des Rechtsextremismus. FOTO: dpa/Archiv Foto:  

ERFURT – Am 22. April 1945, kurz vor Kriegsende, begrub ein Vater seine 16-jährige Tochter auf einem jüdischen Friedhof in Berlin. Nur Mutter und Schwester waren dabei. Das Mädchen war von einem Granatsplitter getötet worden. Als so genannte Halbjüdin durfte es keinen Luftschutzbunker aufsuchen.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Weiterlesen mit

Unsere Premium-Welt

Wissen, was die Region
bewegt.

  • Zugriff auf alle iS+ Inhalte
  • Unkompliziert kündbar
*anschließend 5,99 € mtl.
**anschließend 9,99 € mtl.

Bilder