Wieso nicht in der ältesten Stadt Deutschlands?
In anderen Bundesländern gebe es dennoch in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt einen Pflegestützpunkt, wusste Stadtrat Bernhard Hofmeier (Grüne) zu berichten. „Wieso dann nicht in Suhl?“, fragte er in die Runde. „Es wäre schön, wenn man die Patienten, die zum Thema Pflege Fragen haben, an eine zentrale Stelle in der Stadt verweisen könnte, wo sie beraten werden“, sagte der Mediziner und ergänzte, dass er und seine Kollegen im Alltag keine Pflegeberatung leisten könnten.
Gerade in der ältesten Stadt Deutschlands müsse über die Einrichtung eines Pflegestützpunktes nachgedacht werden, bekräftigte Ina Leukefeld und sprach sich für eine mögliche Kooperation der Stadt mit dem DRK aus, das bereits Kurse rund um die Pflege anbietet. Auch der Ausschussvorsitzende Lars Jähne (CDU) meinte, dass man das Ganze einmal durchspielen müsse. „Wir können das nicht einfach abbügeln.“