Zur Jahresabschlussversammlung blickte der VdK auf 2022 zurück und gab einen Ausblick auf 2023. Danach folgte gemütliches Beisammensein im weihnachtlichen Sinne.
Etwa 50 Mitglieder und Gäste fanden sich Ende November im Hochhausclub „Frau Aktiv“ zur diesjährigen Jahresabschlussveranstaltung des VdK (Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands) Ilmenau/Langewiesen in Ilmenau ein.
Zu Beginn betonte der Vorsitzende Manfred Mitzschke die Bedeutsamkeit dieser Versammlung, konnten doch nach den Einschränkungen der Pandemie die Mitglieder endlich wieder zusammenfinden, berichtet der Vorstand von der Veranstaltung. Der Bericht zur Vereinsarbeit gab sowohl einen Ausblick auf das kommende Jahr, in dem wieder verschiedene Informationsveranstaltungen, als auch ein Frühlingsfest in der „ Alten Försterei“ sowie ein Sommerfest mit kultureller Umrahmung am „Haus am See“ geplant sind. Er widmete sich aber auch der Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, wobei sowohl der Austausch untereinander, als auch die Einbeziehung der Ilmenauerinnen und Ilmenauer in das Vereinsleben von Bedeutung seien.
Auf die häusliche Pflege eingehend, wurde herausgestellt, dass Familien und Freunde eigentlich der größte Pflegedienst im Land sind, dies aber viel zu wenig gesellschaftliche Würdigung findet, heißt es weiter vom Vorstand. Manfred Mitzschke erinnerte auch daran, dass es für viele Mitglieder, die den Zweiten Weltkrieg noch selbst als Kind oder junger Mensch durchlitten haben, bedrückend ist zu erleben, dass der Tod auf dem Schlachtfeld, Not und Vertreibung wieder zum Alltag auf der Welt gehören.
Ein Schwerpunkt im Oktober war die Wahl eines neuen Vorstandes. So könne nicht nur die Arbeit des Ortsverbandes fortgesetzt, sondern auch die Mitwirkung in den kommunalen Vertretungen gesichert werden. Nun sei es auch wieder möglich, ein Mitglied in den Seniorenbeirat der Stadt Ilmenau zu delegieren und dort die Interessen des VdK zu vertreten. Mit einem gemütlichen Teil klang die Versammlung aus.
Bei Kaffee und Kuchen fanden angeregte Gespräche zwischen den Mitgliedern statt. Für die kulturelle Umrahmung sorgten Udo Moritz und Udo Geiersbach.
„Besonderer Dank gilt dem Team um Frau Müller für die liebevolle gastronomische Betreuung. Rundum war es eine gelungene Veranstaltung. Die Vorstandsmitglieder möchten sich auch auf diesem Weg bei allen, die dazu beigetragen haben, bedanken“, teilt der VdK-Vorstand abschließend mit.
