Auf der anderen Seite gibt es auch viele User, die Taylor Swift in Schutz nehmen. So schreibt JenSalvatore86: „Genau in der Ruhe liegt die Kraft und kein Statement, war auch erst mal ein Statement. Sie ist auch nur ein Mensch. Leider vergessen das viele“. In die gleiche Kerbe schlägt auch sasalielorr: „Ich würde Taylor einfach gerne umarmen, weil ihr so viel unrecht getan wurde, indem in der Trauer um Wien so viel Druck (teils auch Hass) entstanden ist. Sie hat es einfach perfekt in Worte gefasst!“
Fan-Gemeinschaft ist gespalten
In der Swift-Community wurden auch Stimmen laut, die den Umgang der Fans untereinander, kritisierten. Eine Nutzerin schrieb: „Ich hätte mir gewünscht, dass man ihr mehr vertraut – nach über einem Jahrzehnt massiver Fanpflege, läuft einmal etwas nicht so, wie die Fans das fordern. Der Umgang vieler war enttäuschend.“
Nach dem abgesagten Konzert hatten sich die Fans ersatzweise in großen Mengen an öffentlichen Orten versammelt und gemeinsam Swifts Lieder gesungen. Das rief auf TikTok Kritiker auf den Plan, die den Swifties Gedankenlosigkeit in Anbetracht der Terrorwarnung vorwarfen.
Social-Media-Nutzer finden zudem, Swift hätte Wien und London in separaten Beiträgen thematisieren sollen, um der Situation gerecht zu werden.
Weiter schreibt its.leosuniversum, dass aus ihrer Sicht Swift nicht alle Fans und Städte gleich behandle. Es wirke so, als fokussiere sie sich auf London und stecke mehr Mühe in die dortigen Konzerte. „Es sieht so aus, als interessiere sie sich überhaupt nicht für die anderen.“ Viele Fans hätten sich also früher eine Reaktion erwartet – und sei es auch nur ein gebrochenes-Herz-Emoji gewesen.