Und so wurde kurzerhand Roswitha Maria Farnsworth engagiert, die die Themen Mathematik und geometrische Formen in die Mosaik-Gestaltung aufnahm. Erst aus Papier gefaltet und zusammengelegt, fanden etliche Kreise, Quadrate und Dreiecke schließlich auf großen Platten ihre Umsetzung als Mosaik. Die Steine dafür in Form zu bringen, sie aufzukleben und zu verfugen, machte Dominic viel Spaß, obwohl der Elfjährige zuhause eher selten zu Werkzeugen greift. Während das Gemeinschaftswerk, das er mit seinem Cousin und mit Leander geschaffen hat, abstrakt ist, kann man bei dem von Robin, Nils und Louis auf den ersten Blick sehen, was es darstellt: Eine Weltkarte aus Dreiecken, Kreisen und Rechtecken. Die Werke sollen vielleicht Teil einer flexiblen Ausstellung werden, sagt Karin Greßler.