Tag der Zahngesundheit Bühne frei für gesunde Beißerchen

red

Das Zahngesundheits-Theater mit „Mausin“ begeisterte am Aktionstag in der Sonneberger Grube-Schule.

 
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  Foto: Boris Kuhlmann

Anlässlich des diesjährigen Tags der Zahngesundheit – der bundesweit jedes Jahr am 25. September stattfindet – führte der örtliche Arbeitskreis Jugendzahnpflege kürzlich eine Präventionsveranstaltung für Kinder an der Grundschule Sonneberger-Grube durch. Auf Einladung des Arbeitskreises konnten drei Klassen der Grube-Schule sowie die Vorschulgruppen der Kindergärten „Villa Kunterbunt“ und „Unterm Regenbogen“ das Zahngesundheits-Theater „Mausini“ in der Schulturnhalle erleben. Aufgeführt wurde das Stück durch den Schauspieler, Liedermacher und Autor Karl-Heinz Paul, alias Clown „Mausini“. In seinem pädagogisch wertvollen Programm vermittelt er kindgerecht wertvolles Praxiswissen zur Zahngesundheit.

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„Mausini“ führt durchs Programm

Gespannt und andächtig betraten die Kinder den geschmückten Bühnenbereich der Turnhalle. Nach der Begrüßung durch Zahnärztin Katrin Richter vom Gesundheitsamt des Landratsamtes Sonneberg und der Vorstellung des Hauptakteurs übernahm Karl-Heinz-Paul und führte als „Mausini“ im lustigen Clownskostüm durch sein Programm. Schnell eroberte er die Kinderherzen. In geschickt verpackten Wiederholungen konnten die Kinder im Bewegungs-, Sprech- und Singspiel wichtige Dinge über die Flächen der Zähne und deren richtige Reinigung erlernen. Mutige Kinder durften auch auf die Bühne kommen, sich am Mikrofon vorstellen und die richtigen Flächen der Zähne benennen. Dabei erlaubte sich „Mausini“ einen kleinen Spaß und ließ über die Technik die Stimmen der Kinder höher und tiefer klingen, was alle sichtlich erheiterte.

„Mausini“ verdeutlichte den Kindern spielerisch, dass man auch Süßigkeiten essen darf – aber am besten nur einmal am Nachmittag und nur eine Hand voll. Immer wieder erwähnte und zelebrierte er auch tänzerisch die wohltuende Wirkung des Wassertrinkens. Auch anhand eines lustigen Rollenspiels mit drei Kindern aus dem Publikum veranschaulichte „Mausini“, wie wichtig es ist, Teams zu bilden, um gemeinsam ein großes Ziel zu erreichen. Dass zahngesunde und vitaminreiche Ernährung auch noch gleichzeitig den Körper kräftigt, lernten die Kinder staunend, als „Mausini“ seine Arm-Muskeln zeigte, nachdem er ein Stück Apfel gegessen hatte. Dann spannte er über gesunde Ernährung und Fitness den Bogen zu Gewaltprävention aus Sicht der Kinder und fragte, ob sich ein Kind traut, ohne Gewalt und Verletzungen gegen ihn mit einem „Staubwedel-Schwert“ zu kämpfen. Schnell war ein tapferes Mädchen gefunden, das unter der Anfeuerung der anderen Kinder „Mausini“ natürlich fair besiegte.

Lustiger und lehrreicher Vormittag

Mit seinem Programm bereitete Karl-Heinz Paul den Sonneberger Kindern sowie auch ihren Pädagogen einen kurzweiligen, lehrreichen und lustigen Vormittag, den alle Beteiligten in bester Erinnerung behalten werden. Alle Lehrkräfte der Grube-Schule und auch die Erzieherinnen der Kindergärten waren begeistert und voll des Lobes für die gelungene Präventionsveranstaltung. Zahnärztin Katrin Richter bekam wie alle anderen Beteiligten der Aufführung am Ende von den Kindern ein großes „Dankeschön“ im Chor gesungen und übergab für jedes teilnehmende Kind noch eine Zahnbürste vom Arbeitskreis sowie eine Erinnerungs-Autogrammkarte vom Künstler „Mausini“.

Der Arbeitskreis Jugendzahnpflege Sonneberg bedankt sich sehr bei allen betreuenden Lehrkräften und insbesondere bei der Schulleiterin der Grube-Schule, Uta Bätz für die Bereitstellung der Turnhalle, bei der Schulsekretärin, Annette Theiler für die Mitorganisation, beim Schulhausmeister, Thomas Reinhold für seine Einsatzbereitschaft sowie bei Karl-Heinz Paul und seinem Techniker Boris.

„Alle Genannten haben zu dieser gelungenen Veranstaltung mit großem Lerneffekt für die Gesunderhaltung der Zähne und das Sozialverhalten sowie jeder Menge Spaß beigetragen. Wir hoffen, damit einen guten Beitrag zum Tag der Zahngesundheit sowie zur Sensibilisierung dieses wichtigen Themas geleistet zu haben“, erklärt Zahnärztin Katrin Richter.