Wie bunt die Vereinslandschaft im Glasbläserstädtchen ist, davon konnten sich die Besucher am vergangenen Wochenende beim ersten „Lauschner Dooch“ überzeugen. War die Premiere im vergangenen Jahr anlässlich des 425-jährigen Bestehens des Ortes noch als „Tag der Vereine“ unter Regie der Stadt über die Bühne gegangen, so hatten sich heuer die Vereine selbst intensiver um die Vorbereitung gekümmert. Die Veranstaltung von Lauschnern (nicht nur) für Lauschner bekam dann auch gleich noch einen passenden neuen Namen. Die Stadt hatte die organisatorischen Aufgaben im Hintergrund, die für solch ein Event nun einmal notwendig sind, übernommen. Für die Finanzierung der Bands, die das Festzelt der Koppner am Abend mit Sang und Klang füllten, geht ein dickes Dankeschön an Eberhard Robke, den ehemaligen Inhaber des Glaswerkes Ernstthal. Er hatte der Stadt – noch immer so großzügig, wie ihn die Lauschaer in all den Jahren seiner „Amtszeit“ kennengelernt hatten – anlässlich des 425-jährigen Bestehens des Ortes die stolze Summe von 10000 Euro für kulturelle Zwecke zukommen lassen, die unter anderem hier Verwendung fand.