Tag der offenen Tür Ein Tag in der Kita „Spatzennest“

Noch einmal Kind sein. Zum Tag der offenen Tür im Kindergarten Spatzennest konnten sich große und kleine Gäste ausprobieren.

 
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In einem Kindergarten ist es nicht anders, als wenn man sich Gäste einlädt zu Hause. Alles muss gut vorbereitet sein und an Unterhaltung und Verpflegung sollte es auch nicht fehlen. So hatten Belegschaft und Helfer in Vorbereitung auf den Tag der offenen Tür in Großbreitenbach und am Tag selber alle Hände voll zu tun.

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Viele Angebote zum Ausprobieren standen bereit, die über das Personal der Kindertagesstätte, den Elternbeirat sowie Mütter der Kinder und andere Helfer abgesichert wurden. Wann kann man schon einmal Plüschtiere stopfen? Wann hat man das letzte Mal auf Dosen geworfen? Bastelstraße, Glitzertattoos, Chronik bestaunen und Kinderschminken – für jeden gab es etwas zu entdecken oder mit Kraft, Geschick und Kreativität dabei zu sein. Die Kuschelwerkstatt „Ba Spieltraum“ ermöglichte das Plüschtierstopfen, was für viel Vergnügen sorgte. Ein paar Muttis des Elternbeirates versorgten die Gäste mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Die Getränke wurden den Besuchern von den beiden Küchenfeen der Kita angeboten. Weitere Hilfe gab es durch Volker Hertwig und Kai Grentzer. Sie ließen sich nicht lange bitten und unterstützen den Hausmeister beim Braten der Bratwürste und Rostbrätel. Nicole Horn und Kathrin Reißner übernahmen das fantasievolle Kinderschminken. Wunderschöne Glitzertattoos wurden durch die Hände von Monique Tapella und einer pädagogischen Fachkraft den Kindern auf die Haut gezaubert.

Ein Tag der offenen Tür dient aber auch dazu, Neues in der Einrichtung zu entdecken. Durch eine Förderung von Landrätin Petra Enders und Geld aus dem Fördertopf des Modellprojektes „Regionalbudget Nachhaltigkeit“ konnte der Waldspielplatz vom Wunsch zur Wirklichkeit werden. Stück für Stück entsteht im Wald ein Fleckchen zum Wohlfühlen. Die Ideen des Kinderrates finden dort ihre Umsetzung.

Die Leiterin der Kindertagesstätte „Spatzennest“, Tina Wilhelmi, ist stolz auf das, was schon umgesetzt wurde und freut sich auf das, was noch entstehen wird.